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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Beim Restaurantbesuch ändert sich einiges

Restaurants, Kneipen und Hotels in unserer Region atmen auf, jubeln tun sie aber nicht. Wir freuen uns über die Lockerungen, ohne weitere staatliche Hilfen wird es aber keine Überlebenschancen geben, sagt der Mindener Bernd Niemeier, er ist Präsident des Branchenverbandes DEHOGA in Nordrhein-Westfalen.

Niemeyer rechnet auch in den kommenden Monaten mit hohen Umsatzausfällen und steigenden Kosten.Ddenn die Gastronomen haben wegen der Auflagen viel Arbeit vor sich. Sie müssen sehr viel Vorbereitungen treffen, bevor sie am Montag wieder loslegen dürfen. Die Restaurants zum Beispiel dürfen nur noch Einweg-Tischsets und Servierten aus Papier verwenden. Auch Wegwerf-Speisekarten oder digitale Speisekarten müssen besorgt werden. Eingeschweißte Speisekarten wie bisher sind zwar noch erlaubt, müssen dann aber jedes Mal desinfiziert werden.

Auch für uns als Gast wird sich einiges ändern. Die Gesichtsmaske muss beim Betreten und Verlassen eines Lokals aufgesetzt werden. Der Kellner darf kein Wein mehr nachschenken, sondern stattdessen einen Weinkühler direkt auf den Tisch stellen. Und natürlich muss auch beim Gang durch´s Lokal der Mindestabstand gehalten werden.