Eine Woche nach dem Schlag gegen eine mutmaßliche rechte Terrorzelle sind weitere Einzelheiten zu den Verdächtigen aus Minden und Porta Westfalica bekannt geworden. Dem Mindener Thomas N. haben die Behörden vor zwei Jahren vorsorglich den Besitz von erlaubnisfreien Waffen verboten, weil er als Reichsbürger in den Akten stand. Auch Ulf R. aus Porta-Kleinenbremen war den Behörden als Reichsbürger bekannt und musste deshalb seinen Kleinen Waffenschein abgeben.
Außerdem berichtet das Westfalenblatt, dass es schwere Vorwürfe gegen das Polizeipräsidium Hamm gibt. Dort wurden Hinweise auf eine mögliche Radikalisierung eines Beamten offensichtlich nicht konsequent verfolgt. Der Verwaltungsbeamte zählt ebenfalls zu den insgesamt 13 Terrorverdächtigen.