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Christopher Deppe
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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Bünder gesteht, seine Frau getötet zu haben

Der Totschlagsprozess gegen einen Mann aus Bünde ist vor dem Bielefelder Landgericht mit einem Geständnis gestartet. Der 48-Jährige hat zugegeben, seine Frau im November 2017 umgebracht zu haben. Es habe sich um einen Unfall gehandelt, so der Angeklagte. Nach Angaben des Bünders ist die Frau bei einem gemeinsamen Sex-Spiel ums Leben gekommen. Er habe seine Frau gewürgt – das habe sie häufiger so gewollt. Erst zu spät habe er gemerkt, dass sie nicht mehr atmet. Danach habe er Panik bekommen und die Leiche weggeschafft. Ein Jahr galt seine Frau als vermisst, bevor der Ehemann als Verdächtiger ins Visier der Ermittler geriet und festgenommen wurde. Kurz danach wurde die Leiche der zweifachen Mutter in einer Garage in Bielefeld entdeckt. Der Bünder hatte sie einen Tag nach der Tat unter falschem Namen angemietet.