Die Städte und Gemeinden im Mühlenkreis haben im ersten Halbjahr deutlich weniger Vergnügungssteuern eingenommen. Im ersten Quartal flossen laut einer Landesstatik insgesamt noch gut 500.000 Euro in die Kassen. Im zweiten Quartal waren es demnach nur noch knapp 339.000. Das waren 60 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die deutlichen Einbrüche haben damit zu tun, dass unter anderem Spielhallen und Bordelle während des Lockdowns geschlossen waren.