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Jonas Rieck
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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Ermittlungen wegen vergifteter Pausenbrote gehen weiter

Der Pausenbrotprozess ist in Bielefeld zwar gestern zu Ende gegangen. Trotzdem will die Staatsanwaltschaft den Fall noch nicht zu den Akten legen. Sie will den insgesamt 21 ungeklärten Todesfällen von Mitarbeitern des Betriebes in Schloß Holte-Stukenbrock nachgehen. Auffallend oft waren die Betroffenen demnach an Herzinfarkten und Krebserkrankungen gestorben. Der 57-jährige Angeklagte war gestern zu einer lebenslangen Haftstrafe und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden.