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Aaron Knipper
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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Helfer aus OWL koordinieren Katastropheneinsatz

32 Führungskräfte von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk aus OWL haben von Montag bis Donnerstag die Arbeit der Einsatzkräfte im hochwassergeschädigten Landkreis Ahrweiler unterstützt.

Weitere Helfer aus unserer Region kehren am Donnerstag aus dem Hochwasser-Katastrophengebiet zurück. 32 Führungskräfte von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk aus OWL haben seit Montag die Einsatzkräfte im schwer getroffenen Landkreis Ahrweiler unterstützt. Aus Minden-Lübbecke waren auch vier Spezialfahrzeuge zur Wasserförderung im Einsatz.

Die heimischen Helfer koordinierten die Heranführung der Kräfte an ihre Einsatzorte, übernahmen die Einrichtung von Bereitstellungsräumen und sorgten für eine Übersicht über die jeweils tätigen Einsatzkräfte. Am Donnerstag, 29. Juli, kehren die Krisenspezialisten aus den allen heimischen Kreisen und der Stadt Bielefeld zurück in die Region.

Die Bezirksregierung hatte die so genannte Mobile Führungsunterstützung am Wochenende zuvor alarmiert. Der Grund: Das Land Rheinland-Pfalz hatte das Land NRW um Amtshilfe gebeten. Die Kräfte aus OWL werden durch die Mobile Führungsunterstützung aus dem Bezirk Münster abgelöst.

Bei der Hilfe in Rheinland-Pfalz arbeiten Einsatzkräfte aus mehreren Bundesländern zusammen. Sie stammen aus einer ganzen Reihe von Organisationen oder Unternehmen: Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Polizei, THW, Bundeswehr, Verwaltungsstab, Telekommunikationsunternehmen oder Trinkwasserversorger. Sie alle einigt ein Ziel: die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden im Landkreis Ahrweiler bestmöglich zu unterstützen.

Insgesamt sind derzeit 14 Fachkräfte für die Psychosoziale Notfallversorgung und die Psychosoziale Unterstützung im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen sowie ein Verbindungsbeamter in der rheinland-pfälzischen Einsatzleitung eingesetzt. Außerdem sind vier Spezialfahrzeuge zur Wasserförderung aus den Kreisen Minden-Lübbecke und Paderborn im Rhein-Erft-Kreis im Einsatz. Rund 1.500 Kräfte mit etwa 280 Fahrzeugen waren seit dem 14. Juli in den betroffenen Gebieten aktiv.
 

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