Historiker ordnen heute Nachmittag in ersten Ergebnissen die Bedeutung der umstrittenen Ahnenstätte Seelenfeld in Petershagen ein. Im Ausschuss für Kultur und Heimatpflege legen sie den Politikern ihre Zwischenergebnisse vor. Dabei geht es nicht nur um die geschichtliche Bedeutung, sondern auch, welche Rolle der umstrittene Friedhof heute noch für die rechte Szene spielen könnte. Die Stadt Petershagen hatte die Historiker letzten Sommer hinzugezogen. Sie will auch klären lassen, inwiefern es in dem Trägerverein der Ahnenstätte rechtsextreme Verbindungen gibt. Vereinzelte Kontakte in diese Richtung hatte die NRW-Landesregierung vor einem Jahr bereits offiziell bestätigt.