Er soll sein Baby geschüttelt und massiv verletzt haben. Deswegen muss sich ein 31-jähriger Mindener seit gestern vor dem Bielefelder Landgericht verantworten. Zum Auftakt hat sich der Familienvater auch zu den Vorwürfen geäußert. Er könne sie nicht abstreiten, sagte er. Was genau passiert ist, daran kann er sich nach eigener Aussage aber nicht mehr erinnern. Laut Anklage hatte er seine fünf Monate alte Tochter im April 2018 geschüttelt und danach auf den Boden geworfen haben. Das Baby wurde massiv verletzt, hat aber überlebt. Der Prozess gegen den 31-Jährigen geht kommenden Montag weiter.