Die Bahnstudie der Bürgerinitiative WiduLand gegen den Neubau der ICE-Strecke zwischen Bielefeld und Hannover ist in Berlin angekommen. WiduLand-Vertreter haben sie jetzt dem Verkehrsausschuss des Bundestages und Abgeordneten der betroffenen Landkreise vorgestellt. Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses Udo Schiefner von der SPD versprach, die Studie ins Verkehrsministerium weiterzuleiten.

Aus- statt Neubau wird in der Studie empfohlen

Die Studie empfiehlt im Kern den Ausbau der bestehenden Strecke, anstatt eine komplett neue Trasse zu bauen. Dafür müsste die Bahn allerdings das Ziel von 31 Minuten Fahrzeit zwischen Bielefeld und Hannover aufgeben. Die Bahn selbst betont weiterhin, dass noch keine Entscheidung gefallen sei, was mit der Strecke zwischen Bielefeld und Hannover passiert.