Der Prozess um den Tod einer jungen Mutter in Minden ist mit einem Geständnis gestartet. Der angeklagte Ehemann hat vor den Richtern am Bielefelder Landgericht zugegeben, die 22-Jährige erdrosselt und danach am Parkplatz Schlagde in Minden in die Weser geworfen zu haben. Auch bei der Polizei hatte der 42-Jährige die Tat schon gestanden.
Anwalt liest Erklärung vor
Der Anwalt des Angeklagten hat vor Gericht eine sechsseitige Erklärung des 42-Jährigen vorgelesen. Darin hieß es auch, dass er seine Frau am Abend der Tat zunächst mit einer Harpune bedroht habe. Danach habe er seine Frau mit einem Kabelbinder erdrosselt, ihr Leiche in einen Sack gesteckt und in die Weser geworfen.
Angeklagter zeigt Reue
Nach der Verlesung der Erklärung hat der Angeklagte sein Geständnis mündlich gegenüber dem Richter wiederholt. Nach eigenen Angaben bereut er die Tat