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Christopher Deppe
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Polizeibericht

Betrüger nutzen "Klemmbrett"-Masche

In Bückeburg haben Trickdiebe mit der altbekannten Klemmbrett-Masche wieder mal Beute gemacht. Oper wurde ein 72-jähriger, dem hinterher 200 Euro aus seinem Portemonnaie fehlten. Der ahnungslose Rentner saß auf dem Dr.-Witte-Platz in seinem Auto, als ihn eine Frau ansprach und um eine Spende bat.

Das Klemmbrett mit der angeblichen Spendenliste dient einzig und allein dazu, das Opfer abzulenken. So erging es auch dem hilfsbereiten Bückeburger, der seine Geldbörse geöffnet auf seinem Schoß liegen hatte, um zu unterschreiben. In Sekundenschnelle wurde er um 200 Euro erleichtert. Mittlerweile benutzen die Betrüger abwaschbare Stifte und entfernen die Unterschriften ihrer Opfer schnell wieder von der Liste. Sollten sie mal erwischt werden, kann die Polizei wegen fehlender Personalien die Bestohlenen nicht ermitteln.