Die Planer des RegioPort Weser bleiben wegen der Klagen von Gegnern des Containerhafens gelassen. Joachim Schmidt von der Mindener Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft MEW rechnet damit, dass sie vor dem Oberverwaltungsgericht Münster keine Chancen haben. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, sagte er uns. Wann die Richter über den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung entscheiden, ist unklar. Er soll den Bebauungsplan außer Kraft setzen. Begründet haben die Gegner ihre Klage unter anderem mit Lärm, den sie befürchten. Am künftigen Hafengelände am Mittellandkanal bei Päpinghausen und Cammer haben schon die ersten Vorarbeiten begonnen. Sobald der sogenannte Planfeststellungsbeschluss als Brief vorliegt gehen die Ausschreibungen für den Bau des Terminals raus. Die MEW rechnet damit, dass im Juli mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.