Der Protest von Flüchtlingen in Lübbecke gegen ihre Verlegung hat offenbar nichts gebracht. Drei Busse brachten einen Teil der Asylsuchenden aus der Notunterkunft in der Jahn-Realschule heute in andere Einrichtungen. Das bestätigte uns eine Sprecherin des Kreises. Am Abend hatten sich rund 150 Flüchtlinge in der St. Andreas-Kirche versammelt, die alle in Lübbecke bleiben wollten. Nach einer gemeinsamen Andacht und einem Gespräch mit Pfarrer Eckhard Struckmeier, der durchaus Verständnis für die Situation der Menschen zeigte, verließen die Flüchtlinge die Kirche wieder. Zum Wochenende wird die Notunterkunft in der Jahn-Realschule aufgelöst.