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Nordumgehung

Nordumgehung: Die einen klatschen, die anderen klagen

Bad Oeynhausen:
Die Stadt ist erleichtert, denn die geplante Nordumgehung kann theoretisch kommen. Dafür hat die Bezirksregierung in Detmold den Weg freigemacht und den erforderlichen Planfeststellungsbeschluss erlassen. Der Lückenschluss der A30 ist bereits seit mehr als 30 Jahren angedacht.

Seit den ersten Planungen gab es ein Hin- und her zwischen Befürwortern und Gegnern. Mit dem Beschluss sei nun Klarheit geschaffen, sagte Oeynhausens Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann. Nun folgt aber erst ein öffentliches Verfahren, bei dem die Pläne für die Nordumgehung zwei Wochen lang unter anderem im Oeynhausener Rathaus ausgelegt werden. Danach können die Trassengegner vor das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ziehen. Und das werden sie auch tun, sagte uns ein Sprecher der Notgemeinschaft gegen die Nordumgehung. Neben der Klage will die Bürgerinitiative gegen den Bau der Nordumgehung auch weiterhin montags demonstrieren.