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Niklas Lünebach
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Nordumgehung

Nordumgehung vor Gericht

Die Nordumgehung zwischen Löhne und Bad Oeynhausen beschäftigt heute das Oberlandesgericht in Düsseldorf. Dabei geht es um die Vergabe des Auftrags für den letzten Bauabschnitt rund um das Löhner Kreuz.

Eine Baufirma klagt gegen den Landesbetrieb Straßen.NRW. Der hatte die Firma aus dem Auftragsvergabeverfahren ausgeschlossen, weil in ihrem Angebot ein Formfehler steckte. Ob das Gericht heute eine Entscheidung trifft ist nicht klar - fest steht aber: erst nach dem Urteil kann der Auftrag für den letzten Bauabschnitt an der Nordumgehung vergeben werden. Dadurch verzögert sich die Fertigstellung des Autobahnteilstücks weiter nach hinten. Ursprünglich sollten Ende 2016 die ersten Autos über die Nordumgehung rollen. Jetzt ist von frühestens Mitte 2017 die Rede.