Bad Oeynhausen: Radschnellweg kann gebaut werden
Bürgermeister Lars Bökenkröger, Verkehrsminister Hendrik Wüst und Tobias Fischer von Straßen NRW bei der Unterzeichnung der Planungsvereinbarung
Der erste Teil des geplanten Radschnellwegs Minden – Bielefeld entsteht in Bad Oeynhausen. Die Stadt, das Land und Straßen NRW haben am Mittwochmittag dazu eine Planungsvereinbarung unterzeichnet. Dadurch wird es möglich, dass der Radschnellweg auf der alten B61 gebaut werden kann. Die Landesregierung stärkt damit das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel, hat uns NRW-Verkehrsminister Wüst gesagt:
Der Bad Oeynhausener Teil des Radschnellwegs soll in zwei bis drei Jahren fertig sein. Geplant ist, dass der Radschnellweg RS3 in Zukunft durchgängig von Minden bis nach Bielefeld verläuft. In vielen Kommunen sind die Planungen dafür allerdings ins Stocken geraten.
Mit dem Bau des Radschnellwegs kann Bad Oeynhausen nun auch den Rückbau der Mindener Straße und der Kanalstraße angehen. Die bisher noch vierspurige Strecke soll verkehrsberuhigt und begrünt werden. Seit der Eröffnung der A30-Nordumgehung hat der Verkehr auf der ehemaligen Stadtautobahn deutlich abgenommen.
