Minden und 15 weitere Städte in NRW wollen ihre Hilfsangebote für Flüchtlinge ausweiten. Das haben sie bei einem Treffen in Bielefeld festgelegt. Sie alle hatten sich als „sicherer Hafen“ erklärt und damit zugesichert, dass sie aus Seenot geretteten Menschen helfen wollen. Künftig soll die Unterstützung aber auch für Menschen in Flüchtlingslagern am Mittelmeer gelten. So will Minden beispielsweise unbegleitete minderjährige Flüchtlinge oder auch Schwangere und kranke Menschen aus den Lagern aufnehmen. Darüber soll der Rat in zwei Wochen sprechen. Die Kommunen fordern dafür aber mehr finanzielle Hilfen von und Bund und Land.