Der Prozess um den Tod einer dreifachen Mutter in Löhne ist mit einer hohen Haftstrafe zu Ende gegangen. Das Bielefelder Landgericht verurteilte den Angeklagten wegen Mordes zu 13 Jahren. Weil bei dem 48-Jährigen eine Schizophrenie festgestellt wurde, blieb ihm lebenslänglich erspart. Seine Strafe muss er nicht im Gefängnis, sondern in einer geschlossenen Psychiatrie absitzen.
Der Mann hatte vergangenen Dezember seine Schwägerin vor den Augen ihrer Kinder erschossen. Auch der Bruder des Angeklagten wurde durch Schüsse schwer verletzt. Offenbar hatte der 48-Jährige eigentlich vor, seine Frau umzubringen. Sie hatte sich von ihm getrennt.