Die neue Woche beginnt in unserer Region wieder mit vielen Änderungen was die Corona-Regeln angeht. Wegen der hohen Inzidenzwerte gilt ab Montag einerseits die so genannte Notbremse, etwa was die privaten Kontakte betrifft. Andererseits ist es bei uns im Kreis trotzdem weiterhin möglich in vielen Geschäften einkaufen zu gehen – und zwar mit einem negativen Schnelltest.
Termin-Shopping mit Corona-Schnelltest weiter möglich
Viele Städte und Kreise in NRW haben die so genannte Testoption beantragt – darunter Minden-Lübbecke und Herford. Beide haben die Genehmigung vom Land bekommen und das heißt: Mit einem negativen Schnelltest und einem Termin dürfen wir hier in den Geschäften weiterhin einkaufen gehen. Der negative Schnelltest darf allerdings nicht älter als 24 Stunden sein und er muss aus einem der anerkannten Schnelltest-Zentren oder einer Apotheke kommen. Selbsttests, die zuhause gemacht werden, gelten nicht.
Bundeskanzlerin Merkel hält von solchen Ausnahmen wie der Test-Option rein gar nichts. Sie hat die Bundesländer am Sonntagabend noch mal deutlich aufgefordert, einen harten Corona-Kurs einzuschlagen. Anders könnten die rasant steigenden Zahlen an Neuinfektionen nicht gestoppt werden. Merkel ist inzwischen für eine bundesweite nächtliche Ausgangssperre, so wie sie auch in Minden-Lübbecke gilt.
Maskenpflicht in den Innenstädten
In einigen Städten des Mühlenkreises gilt ab Montag auch wieder eine Maskenpflicht in den Innenstädten. Und zwar überall dort, wo die Wocheninzidenz bei über 200 liegt. Momentan ist das etwa in Minden, Bad Oeynhausen und Lübbecke der Fall. Teilweise müssen die entsprechenden Schilder in den Fußgängerzonen noch aufgestellt werden.
Hier gibt's weitere Infos zur den Corona-Bestimmungen im Mühlenkreis und den aktuellen Zahlen