Der Streit um den Planungsdialog zur ICE-Trasse Hannover – Bielefeld geht weiter: In einem gemeinsamen Schreiben haben Initiativen, Verbände sowie Vertreter aus der Politik und Verwaltungen Forderungen an die Bahn und das Bundesverkehrsministerium geschickt. Die Erfüllung der Mindestforderungen seien notwendig, um das Plenum überhaupt fortsetzen zu können, heißt es darin.
Ganz wichtig ist es den Vertretern aus der Region, dass die von Bund und Bahn geplante Fahrzeitverkürzung auf 31 Minuten zwischen Hannover und Bielefeld nicht weiter in Stein gemeißelt ist. Das war auch der Hauptgrund, warum Initiativen, Verbände und andere Interessenvertreter den letzten Bahndialog Ende Januar aus Protest verlassen hatten. Außerdem wird in dem Schreiben gefordert, dass die Bestandsstrecke als seriöse Alternative zu einem Neubau geprüft wird.
Zu guter Letzt will man, dass ein hochrangiger Vertreter des Verkehrsministeriums beim nächsten Treffen dabei ist. Das nächste Plenum ist in zwei Wochen.